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Spumante

Spumante – der Schaumwein aus Bella Italia

Zum Anstossen und Geniessen, für den Hugo oder den Apérol Spritz: Der Spumante ist genauso vielfältig, wie die Weinanbaunation aus der er stammt. Der Begriff Spumante, abgeleitet vom Wort „spumare“ (dt. schäumen), ist die italienische Bezeichnung für Schaumweine. Obwohl damit mehrheitlich die feinperligen Spezialitäten aus Norditalien (Piemont, Venetien und Friaul-Julisch Venetien) tituliert werden, gewährleistet der Begriff keine bestimmte Qualität oder Herkunft. Für einen garantierten Herkunftsnachweis ist zusätzlich die Bezeichnung Prosecco oder die DOC-Klassifizierung (Denominazione di origine controllata) erforderlich. Am wohl bekanntesten und meistverbreiteten ist der Spumante Asti, welcher in den Provinzen Asti, Alessandria und Cueno in der südöstlichen Region Piemont gekeltert wird.

 

Die Charmat-Methode

Beim italienischen Spumante, wie auch mehrheitlich beim deutschen Sekt, erfolgt die zweite Gärung im Stahltank anstatt traditionell in der Flasche. Dieses Verfahren bezeichnet man auch als Charmat-Methode, benannt nach dessen Erfinder, dem französischen Önologen Eugène Charmat. Das Tankgärverfahren ist die kostengünstigere, schnellere und effizientere Variante gegenüber der klassischen „Méthode Champagnoise“ (Flaschengärung). Dafür hat der Spumante einen wesentlich höheren Kohlesäuregehalt als beispielsweise der Champagner. Liegt der Kohlesäure-Druck unter 2,5 bar ist es zudem kein Spumante sondern ein Frizzante oder Perlwein. 

Aber es gibt natürlich auch beim italienischen Spumante die Spitzenklasse: Schaumweine, die in Italien mittels der traditionellen Flaschengärung erzeugt werden, dürfen zusätzlich mit „Talento“ betitelt werden.

 

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